




In mythologischen, kultur- und bildungsgeschichtlichen Zusammenhängen von Leben, Lust und Tod in Gärten im 18. Jahrhundert wird der natürliche, landschaftliche Garten stilbildend. Die neu entdeckten Werte von Naturnähe und Empfindsamkeit entsprechen dem verbreiteten Wunsch nach einem sorgenfreien Leben in arkadisch-zeitlosen Gärten. Der spielerischen Lebenslust der Gartenfeste stehen Melancholie, Trauer und Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens und des eigenen Todes gegenüber.
Auftraggeber: Rochow-Museum
Kuratoren: Dr. Anette Dorgerloh, Dr. Michael Niedermeier und Prof. Dr. Hanno Schmitt
Leistungen: Konzeption und Gestaltung der Ausstellungsarchitektur, Entwurfs- und Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Ausstellungsmedien, Ausstellungsgrafik
Fläche: 100 qm